Datum/Zeit
Date(s) - 28/11/2024
19:00 - 21:00

Veranstaltungsort
Club im Weltecho

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Die Themen Klimaschutz und Energiewende bekommen gerade nicht den medialen Raum, der für eine nachhaltige Zukunft nötig wäre. Menschen sprechen sich für Klimaschutz aus und erkennen ihn als wichtig an. Die Zustimmung ist allerdings nur hoch, solange Klimaschutzmaßnahmen und die Energiewende nicht in der direkten Nähe stattfinden. Und dann soll es am besten auch nichts kosten. Gleichzeitig jagt eine Jahrhundertflut die nächste und jedes Jahr knacken wir Hitzerekorde. In Sachsen sind genau die Parteien momentan in der Koalitionsbildung, die dem Thema bisher wenig Aufmerksamkeit schenkten. Ganz davon abgesehen, dass rund 30 Prozent der Menschen eine Partei zur letzten Landtagswahl in Sachsen gewählt haben, welche der menschengemachten Klimakrise und den daraus resultierenden wissenschaftlichen Handlungsempfehlungen mehr als skeptisch gegenübersteht.

Was braucht es also für eine Art der Klimakommunikation? Welche Bilder, Erzählungen und Handlungen sind wirkungsvoll, um das Thema wieder in die Mitte der Debatte zu stellen? Was braucht es, um vom Reden ins (politische) Handeln zu kommen? Wie erleben Aktive, Städte und Gemeinden diesen Prozess und was haben sie zu diesen Themen gelernt? Sind die Klima-Bewegungen und die Bemühungen der Umweltverbände nicht mehr „zeitgemäß“?

Wir laden herzlich zur Fishbowl Diskussion ein am: Donnerstag, den 28.11.24 um 19:00 Uhr im „Weltecho“ Chemnitz.

Auf dem Podium sitzen:

Prof. Dr. Dr. Felix Ekardt (BUND Sachsen e.V.)
Mika (Fridays for future Chemnitz)
N.N. (Stadt-Perspektive)
Carel Mohn (Klimafakten.de)

Moderation: Helen Garber (BUND Sachsen)

Wann: Donnerstag, den 28.11.24
Uhrzeit: 19-21 Uhr
Ort: „Weltecho“ (Raum: Studio), Chemnitz
Eintritt: kostenlos und öffentlich

Um Anmeldung wird gebeten https://www.bund-sachsen.de/mensch-umwelt/klima-energie/veranstaltung/anmeldung/

Importiert von https://www.bund-sachsen.de/service/termine/detail/event/podiumsdiskussion-klimalust-statt-klimafrust-wie-koennen-wir-wieder-gemeinsam-uebers-klima-sprechen/