Rechtsform
Vereine und Genossenschaften haben von Grund auf eine demokratische Struktur und sind daher genau das richtige für unser Netzwerke auf Augenhöhe. Um keinen unnötigen Wasserkopf auf zu bauen, setzen wir hier mit Ideen³ e.V. auf einen Verein statt einer Genossenschaft.
Zukunftsideen
Ob wir aber eine ganz neue Genossenschaft gründen, oder uns einer innovativen Genossenschaft im Netzwerk von morgen anschließen, z.B. der wechange eG mit der wir bereits seit 2013 kooperieren, wollen wir gemeinsam mit euch entscheiden. Bis dahin trägt der gemeinnützige Verein Ideen³ e.V. den Gründungsprozess. Dein Mitgliedschaft liegt also rechtlich zunächst im Verein Ideen³, wird aber bei Gründung an die neue Rechtsform übertragen. Der Austritt ist jeder Zeit möglich.
Für die Genossenschaftssatzung orientieren wir uns ebenfalls an der wechange e.G. d.h. die Mitglieder – also du – wählen den Aufsichtsrat, der den Vorstand überwacht und sich für deine Interessen einsetzt. Die Teammitglieder bzw. Mitarbeitenden wählen den Vorstand, was unserer Vorstellungen einer lebendigen Selbstführung am nächsten kommt. Wichtige Richtungsentscheidungen werden dann auf der Mitgliederversammlung mit allen Entschieden, wobei jedes Mitglied eine Stimme hat. Jedes Mitglied kann Anliegen vorbringen.
Kleines Update:
Nach Gesprächen mit unseren engsten Partnern schließen wir die Gründung einer eigenen Genossenschaft nur für die Karte von morgen aus. Im Fokus steht nun der Anschluss an die wechange eG oder an eine (evtl. noch zu gründende) größere Wandel-Genossenschaft, z.B. mit dem entstehenden Wandelbündnis.
Aber es kamen auch überraschend viele positive Rückmeldung auf die bisherige Rechtsform als gemeinnütziger Verein über Ideen³ e.V.
Ich bin gespannt auf eure Vorschläge.
Hallo Helmut, das Andocken an WeChange würden ich begrüßen, da eine weitere Genossenschaft zu viel Aufwand generiert und es ja auch viele Schnittmengen gibt.
Dass alle Pilotinnen Genossinnen werden müssen, würde in Nürnberg wahrscheinlich nicht funktionieren. Wir wollen die Pflege auf möglichst viele Schultern (Tags und Regionen) verteilen und da wäre das eine zu große Hürde.
Für Bluepingu könnte ich mir eine Zeichnung gut vorstellen. Für die genannten kleineren Akteure würde ich es bei einer freiwilligen Mitgliedschaft wie auf WeChange belassen.
Zentral für unsere Partner ist, dass die Tags gut überwacht werden können, damit die Qualität einfach auf hohem Niveau gehalten werden kann.
Danke für dein Kommentar.
Ja, wenn die wesentlichen Partner wie Bluepingu sich an der Entwicklung beteiligen reicht das aus.
Inzwischen ist auch das abonnieren einzelner Stichworte möglich. Da das mit der Genossenschaft zu kompliziert ist, wollten wir das aber gerne über eine Servicegebür von 50€/Jahr einrichten, die man also einfach spendet oder gegen Rechnung überweis. Wäre das sinnig in deinen Augen?
gruß
Helmut